Testprojekte - erste Aufbauten
im Folgenden einige Testaufbauten :

Kopfhörerverstärker mit P88CC und IRFP350
Ruhestrom : 150mA

Der "Haupt-trafo" erhielt zwei Kühlkörper - so wurde die max. Temperatur auf
moderaten 45°C (bei 28°C Umgebungstemperatur) gehalten.

Kopfhörerverstärker nach Schema des 25-Watt-Verstärkers.
- Internes Netzteil
- Kohle-Masse-Widerstände (NOS)
- P88CC - jetzt E88CC
- 90 V Anodenspannung
- 24 V Spannungsversorgung der IRFP 350
- Spannungsverstärkung : 16-fach
Am Kopfhörerverstärker arbeitet ein Sennheiser HD 5xx
als Abhörverstärker für meinen PC.
16-Watt Class-A-Hybrid
mit aktiver Kühlung
16-Watt-Verstärker (Maße: ca. 25*28*14cm)
MDF-schwarzer Strukturlack
rückseitig ist der Lüfter zu sehen, welcher einerseits die erwärmte Luft nach aussen bläst, und dabei den
Kühlkörper mit den Halbleitern anbläst.
Als Lüfter habe ich einen 80mm-12V-Lüfter aus dem
Computerbereich genommen, welcher hier mit
7,2 Volt betrieben wird.
weitere Features :
getrennte Spannungsversorgung für jeden Kanal
externes Netzteil

vorne sind je Seite 4 Ansaugbohrungen von 9mmØ eingebracht, dies reicht aus,
um eine ausreichende Luftzirkulation im Gehäuse zu gewährleisten.
Lüfter- oder Strömungs-geräusche sind nicht zu vernehmen.
Die Abgeführte Wärme(-Verlust-)leistung beträgt in Ruhe 42 Watt.
Dieser Prototyp war der erste, welcher mit Einschaltstrombegrenzung
(Ringkerntrafo), langsam "hochgefahrene" Anoden- und Heiz-spannung
ausgestattet war. Ebenso erhielt dieser Verstärker eine Freischaltver-
zögerung zu den Lautsprecherklemmen. Die Timer hierfür wurden
mittels einfacher R-C-Beschaltung eines Mos-Fet hergestellt (ist
für diesen Zweck genau genug).

Testplatine für Doppeltrioden

Um Arbeitspunkte o.ä. an Doppletrioden zu testen, habe ich mir eine Testplatine (160mm*100mm) aufgebaut.
Am Novalsockel wird je Röhrenanschluss (Anode, Gitter, Kathode) ein 14-poliger DIP-Sockel
angeschlossen, so dass Bauteile wie Widerstände, Brücken und Kondensatoren
in die Fassungen gesteckt werden können. So lässst sich schnell eine Schaltung aufbauen.
Die Anschlüsse für die Heizung sind direkt auf Schraubklemmen geführt - ein Elko ist parallel angeschlossen.
Am Gitter 2 ist ein Koppelkondensator direkt angeschlossen und führt wiederum auf eine Schraubklemme,
an der auch ein Chinch-Kabel angeschossen ist.
Der Ausgang liegt an Kathode 1 und ist mit einem Chinch-Kabel und einer Schraubklemme verbunden.
Für eine evt. Rückkopplung ist ein Kondensator an zwei DIP-Sockeln angeschlossen (CR).
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